Namkhay Nyingpo wurde von Trisong Detsen nach Nepal geschickt, darum zu bitten, daß Padma Tibet betritt. Er war unter den ersten fünf Bhiksus, die von Santaraksita ordiniert wurden und reiste nach Indien als einer der 108 Übersetzer. Obwohl nach Lhobrag ins Exil geschickt, kehrte er zurück, um den König zu heilen, und in einem Wettbewerb der Kräfte veranlaßte er zwei Statuen, aufzustehen und zu gehen. Er erzeugte Donner und färbte den ganzen Himmel rot. Er veranlaßte eine Felsspitze, die Kieselsteine zu zählen, die auf sie geworfen wurden, wonach der König Namkhay Nyingpos größere Kräfte einräumte. Nachdem er die Mantrayana-Lehren und die Dzog-Chen-Realisation übersetzt und praktiziert hatte, konnte er auf den Sonnenstrahlen reiten. Eines Tages am Anfang des Frühlings fragte ihn sein Neffe nach einigen Samen zum Pflanzen, weil der Vorrat des Bauern zu Ende gegangen war. Namkhay Nyingpo antwortete, "Wenn die Bauern keine Samen haben, wo kann ich, ein Yogi, welche finden?" Aber er nahm einige Steine, wies seinen Neffen an, sie zu zermahlen und die Körner dann zu pflanzen. Bald konnte man viele Arten von Blumen, Pflanzen und Gemüsen aus dem Boden sprießen sehen. Es gewöhnt sein zu fliegen wohin auch immer er reiste, fiel sein mit Perlen besetztes Band eines Tages vom Himmel in ein bestimmtes Tal. Als seine Finger, die die Perlen aufhoben, die Erde berührten, erschienen fünf duftende Blumen, und aus der Mitte der Blumen tauchten fünf Dakinis auf, die der Reihe nach fünf Stupas errichteten, die bis zum heutigen Tage existieren. Namkhay Nyingpo praktizierte viele Jahre lang Meditation in den felsigen südlichen Bergen von Bhutan und verließ schließlich diese Welt umfangen von einem Regenbogen aus Licht.
